Idee

Der Grundgedanke des Projektes ist es, sehenden Menschen die Welt von Blinden näher zu bringen. Das wollen wir allerdings nicht allein mit einer klassischen Reportage über den Alltag erreichen, sondern indem wir uns mit ihren Träumen auseinandersetzen und versuchen, diese visuell darzustellen. Hierbei möchten wir zeigen, wovon blinde Menschen träumen und inwiefern sich diese Sinneseindrücke zwischen z.B.: 100% Blinden, 80% Blinden… unterscheiden.

Aufbau

Um einen kleinen Überblick über dieses komplexe Thema zu schaffen, haben wir 6 Personen interviewt.

  • Zu jeder Person gibt es ein Porträt im Studio.
  • Diesem folgt eine kurz gehaltene Reportage über deren Umgebung, Alltag oder Arbeitswelt, um die Person als Betrachter etwas besser kennen zu lernen und einen Eindruck zu gewinnen. Die dabei entstandenen Bilder werden von einem Text begleitet, der die Person beschreibt, in dem ebenfalls erwähnt wird, seit wann und zu wieviel Prozent die Menschen blind sind.
  • Darauf folgt die Beschreibung eines Traumes des Menschen neben einer visuellen Darstellung. Der Text ist hier essenziell, weil ein Bild alleine bei einem so komplexen Thema wie Träumen nicht ausreicht.
  • Daraufhin werden wir den Menschen selbst nach seiner Einschätzung zu den geträumten Geschehnissen fragen. Diese Selbsteinschätzung offenbart dem Betrachter ein noch persönlicheres Bild des Blinden.

Endprodukt

Am Ende des Projektes wird ein Buch entstehen. Wir möchten allerdings, dass die von uns interviewten Menschen auch in das Endprodukt mit eingebunden werden, weswegen wir die Texte in Blindenschrift drucken werden. Um die Weiterverarbeitung zu erleichtern wird die Blindenschrift mit Lacken gedruckt. Um dieses ganze Erlebnis noch besser zu gestalten, wird eine Verpackung für das Buch entstehen. Beim öffnen der Verpackung soll sich das Buch aus der Verpackung, mittels abstoßender Magneten, erheben und somit das Herausnehmen erleichtern.